Der Mittwoch in Opole

Nach dem gemeinsamen Frühstück begaben wir uns zur Schule, um dort unsere Partnerschüler abzuholen. Von dort aus gingen wir zum Theaterworkshop im Teatr Zapadnia. Dort bekamen wir einen Einblick in das Pantomimeschauspielern mit kleinen Übungen und Auflockerungsspielen. Zudem erklärte uns die polnische Schauspielerin einige Probleme in der Theaterfotografie. Unpassendes und geringes Licht oder auch viele Bewegungen während der Vorführung machen es dem Fotografen schwer gute Bilder zu fotografieren, weshalb manche Szenen auch ohne Publikum nachgestellt werden.

Im Anschluss gingen wir zurück zur Schule, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen stärkten. Es folgte ein Spiel, bei dem eine Person mit verbundenen Augen vorbei an den restlichen Schülern geführt wurde und von jedem ein Kompliment zugeflüstert bekam.

Mit gestärktem Selbstbewusstsein durften wir uns in eine einstündige Freizeitpause begeben, bevor wir uns auf den Weg zum Piastenturm machten. In zwei Gruppen erklommen wir den 51 Meter hohen Turm und genossen neben dem herrlichen Ausblick noch eine informative Führung, bei der wir erfuhren, dass der Turm ursprünglich Teil des Piastenschlosses war, welches in den 1930er Jahren abgerissen und durch ein zeitgemäßes Regierungsgebäude ersetzt wurde.

Zum Mittagessen gab es die bekannten polnischen Pierogi. Wenig später trafen wir uns auf dem Rathausplatz, wo drei Schülerinnen ein Referat über das Konzentrationslager Auschwitz vortrugen. So bekamen wir einen ersten Eindruck, was uns bei der morgigen Führung erwarten würde.

Abschließend spendierten die Lehrer jedem Schüler noch ein Eis, bevor wir den Rest des Tages frei gestalten durften.

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